Unsere Kita ist eine Sprach-Kita!
Warum ist sprachliche Bildung in der Kita so wichtig?
Sprache ist der Schlüssel zur Welt: Wir brauchen sie, um uns zu verständigen, Beziehungen einzugehen, Beobachtungen zu teilen, Dinge zu beschreiben und erklären, Bedürfnisse zu äußern, Missverständnisse zu klären, zum Streiten und um zu Loben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Kinder von sprachlicher Bildung besonders profitieren, wenn sie früh beginnt. In den ersten Lebensjahren können sich Kinder Wortschatz und Grammatik viel leichter und schneller aneignen als in späteren Jahren- und das ganz nebenbei. Die frühen sprachlichen Fähigkeiten der Kinder beeinflussen ihre Bildungschancen auf ihrem späteren Lebensweg.
Was ist eine Sprach-Kita?
Die Sprach-Kitas legen besonderen Wert auf sprachliche Bildung im Kita-Alltag. In unserer Kita arbeitet eine zusätzliche Fachkraft „Sprach-Kitas“. Sie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ durch eine zusätzliche Fachberatung qualifiziert. Die Kita ist in einem Verbund aus 7 Sprach-Kitas, der sich in regelmäßigen Abständen zum Austausch und zur Weiterbildung trifft.
Welche Aufgaben hat die zusätzliche Fachkraft “Sprach-Kitas“?
Die zusätzliche Fachkraft berät, begleitet und unterstützt die Kita in den Bereichen:
Alltagsintegrierte sprachliche Bildung:
Diese orientiert sich genau an den Bedürfnissen der Kinder. Die pädagogischen Fachkräfte nutzen gezielt alltägliche Situationen wie zum Beispiel Wickeln, Essen oder Anziehen, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Dabei setzen sie an den Interessen der Kinder an und nehmen Rücksicht auf die individuellen Voraussetzungen. Im Dialog erfahren Kinder, dass Sprache Spaß macht. Mithilfe alltagsintegrierter sprachlicher Bildung erwerben sie auf ganz natürliche Weise viele neue Ausdrucksmöglichkeiten, verbessern ihr Sprachverständnis, erweitern ihren Wortschatz und lernen, die grammatischen Regeln der deutschen Sprache korrekt anzuwenden. Die pädagogischen Fachkräfte der Kita werden dabei unterstützt, das eigene Sprachhandeln zu reflektieren, um ein gutes Sprachvorbild für die Kinder zu sein. Sie wenden Techniken an wie: das eigene Handeln sprachlich zu begleiten, kindliche Äußerungen korrigiert zu wiederholen oder sprachlich zu erweitern. Da sich das sprachliche Angebot an alle Kinder richtet, bekommt niemand den Eindruck, dass eins der Kinder gefördert wird oder förderbedürftig ist. Die zusätzliche Fachkraft zeigt den pädagogischen Fachkräften außerdem, wie sie die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes beobachten und dokumentieren können. Die Beobachtungen bilden eine gute Grundlage für Gespräche mit Ihnen als Eltern über die Fortschritte Ihres Kindes.
Inklusive Pädagogik:
„Du darfst nicht mitspielen, du bist ein Mädchen!“ Nee, der soll nicht dabei sein. Der kann ja gar nicht sprechen!“ – Ausgrenzungen und Hänseleien aufgrund individueller Merkmale sind eine schmerzhafte Erfahrung für viele Kinder. Solche Vorurteile und Diskriminierungen können das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erschüttern, denn das Bild, das andere von uns haben, hat einen großen Einfluss auf unser Selbstbild. Inklusive Pädagogik ermutigt Kinder und Erwachsene, Vorurteile, Diskriminierung und Benachteiligung kritisch zu hinterfragen, sowie eigene Gedanken und Gefühle zu artikulieren. Dies bedeutet, Gemeinsamkeiten und Stärken der Kinder Aufmerksamkeit zu schenken und die Vielfalt zum Thema zu machen und wertzuschätzen. Inklusive Pädagogik findet statt in der Gestaltung der Räume, in der Interaktion mit den Kindern, in der Zusammenarbeit innerhalb des pädagogischen Teams und in der Zusammenarbeit mit den Familien.
Zusammenarbeit mit den Familien
In unserer Kita gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen, Elterncafés, Informationsveranstaltungen oder für gemeinsame Projekte (alles natürlich erst wieder nach Corona!).
Über Aushänge in unterschiedlichen Sprachen und mit vielen Bildern versuchen wir, Informationen an alle Familien mit den unterschiedlichen Herkunftssprachen weiterzugeben. Alle Kinder mit ihren Familien sollen sich bei uns willkommen fühlen!
Sybille Wellnitz
Zusätzliche Fachkraft im Rahmen des Bundesprogramms Sprachkitas
Unsere Kita ist eine Sprach-Kita!
Warum ist sprachliche Bildung in der Kita so wichtig?
Sprache ist der Schlüssel zur Welt: Wir brauchen sie, um uns zu verständigen, Beziehungen einzugehen, Beobachtungen zu teilen, Dinge zu beschreiben und erklären, Bedürfnisse zu äußern, Missverständnisse zu klären, zum Streiten und um zu Loben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Kinder von sprachlicher Bildung besonders profitieren, wenn sie früh beginnt. In den ersten Lebensjahren können sich Kinder Wortschatz und Grammatik viel leichter und schneller aneignen als in späteren Jahren- und das ganz nebenbei. Die frühen sprachlichen Fähigkeiten der Kinder beeinflussen ihre Bildungschancen auf ihrem späteren Lebensweg.
Was ist eine Sprach-Kita?
Die Sprach-Kitas legen besonderen Wert auf sprachliche Bildung im Kita-Alltag. In unserer Kita arbeitet eine zusätzliche Fachkraft „Sprach-Kitas“. Sie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ durch eine zusätzliche Fachberatung qualifiziert. Die Kita ist in einem Verbund aus 7 Sprach-Kitas, der sich in regelmäßigen Abständen zum Austausch und zur Weiterbildung trifft.
Welche Aufgaben hat die zusätzliche Fachkraft “Sprach-Kitas“?
Die zusätzliche Fachkraft berät, begleitet und unterstützt die Kita in den Bereichen:
Alltagsintegrierte sprachliche Bildung:
Diese orientiert sich genau an den Bedürfnissen der Kinder. Die pädagogischen Fachkräfte nutzen gezielt alltägliche Situationen wie zum Beispiel Wickeln, Essen oder Anziehen, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Dabei setzen sie an den Interessen der Kinder an und nehmen Rücksicht auf die individuellen Voraussetzungen. Im Dialog erfahren Kinder, dass Sprache Spaß macht. Mithilfe alltagsintegrierter sprachlicher Bildung erwerben sie auf ganz natürliche Weise viele neue Ausdrucksmöglichkeiten, verbessern ihr Sprachverständnis, erweitern ihren Wortschatz und lernen, die grammatischen Regeln der deutschen Sprache korrekt anzuwenden. Die pädagogischen Fachkräfte der Kita werden dabei unterstützt, das eigene Sprachhandeln zu reflektieren, um ein gutes Sprachvorbild für die Kinder zu sein. Sie wenden Techniken an wie: das eigene Handeln sprachlich zu begleiten, kindliche Äußerungen korrigiert zu wiederholen oder sprachlich zu erweitern. Da sich das sprachliche Angebot an alle Kinder richtet, bekommt niemand den Eindruck, dass eins der Kinder gefördert wird oder förderbedürftig ist. Die zusätzliche Fachkraft zeigt den pädagogischen Fachkräften außerdem, wie sie die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes beobachten und dokumentieren können. Die Beobachtungen bilden eine gute Grundlage für Gespräche mit Ihnen als Eltern über die Fortschritte Ihres Kindes.
Inklusive Pädagogik:
„Du darfst nicht mitspielen, du bist ein Mädchen!“ Nee, der soll nicht dabei sein. Der kann ja gar nicht sprechen!“ – Ausgrenzungen und Hänseleien aufgrund individueller Merkmale sind eine schmerzhafte Erfahrung für viele Kinder. Solche Vorurteile und Diskriminierungen können das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erschüttern, denn das Bild, das andere von uns haben, hat einen großen Einfluss auf unser Selbstbild. Inklusive Pädagogik ermutigt Kinder und Erwachsene, Vorurteile, Diskriminierung und Benachteiligung kritisch zu hinterfragen, sowie eigene Gedanken und Gefühle zu artikulieren. Dies bedeutet, Gemeinsamkeiten und Stärken der Kinder Aufmerksamkeit zu schenken und die Vielfalt zum Thema zu machen und wertzuschätzen. Inklusive Pädagogik findet statt in der Gestaltung der Räume, in der Interaktion mit den Kindern, in der Zusammenarbeit innerhalb des pädagogischen Teams und in der Zusammenarbeit mit den Familien.
Zusammenarbeit mit den Familien
In unserer Kita gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen, Elterncafés, Informationsveranstaltungen oder für gemeinsame Projekte (alles natürlich erst wieder nach Corona!).
Über Aushänge in unterschiedlichen Sprachen und mit vielen Bildern versuchen wir, Informationen an alle Familien mit den unterschiedlichen Herkunftssprachen weiterzugeben. Alle Kinder mit ihren Familien sollen sich bei uns willkommen fühlen!
Sybille Wellnitz
Zusätzliche Fachkraft im Rahmen des Bundesprogramms Sprachkitas
Unsere Kita ist eine Sprach-Kita!
Warum ist sprachliche Bildung in der Kita so wichtig?
Sprache ist der Schlüssel zur Welt: Wir brauchen sie, um uns zu verständigen, Beziehungen einzugehen, Beobachtungen zu teilen, Dinge zu beschreiben und erklären, Bedürfnisse zu äußern, Missverständnisse zu klären, zum Streiten und um zu Loben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Kinder von sprachlicher Bildung besonders profitieren, wenn sie früh beginnt. In den ersten Lebensjahren können sich Kinder Wortschatz und Grammatik viel leichter und schneller aneignen als in späteren Jahren- und das ganz nebenbei. Die frühen sprachlichen Fähigkeiten der Kinder beeinflussen ihre Bildungschancen auf ihrem späteren Lebensweg.
Was ist eine Sprach-Kita?
Die Sprach-Kitas legen besonderen Wert auf sprachliche Bildung im Kita-Alltag. In unserer Kita arbeitet eine zusätzliche Fachkraft „Sprach-Kitas“. Sie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ durch eine zusätzliche Fachberatung qualifiziert. Die Kita ist in einem Verbund aus 7 Sprach-Kitas, der sich in regelmäßigen Abständen zum Austausch und zur Weiterbildung trifft.
Welche Aufgaben hat die zusätzliche Fachkraft “Sprach-Kitas“?
Die zusätzliche Fachkraft berät, begleitet und unterstützt die Kita in den Bereichen:
Alltagsintegrierte sprachliche Bildung:
Diese orientiert sich genau an den Bedürfnissen der Kinder. Die pädagogischen Fachkräfte nutzen gezielt alltägliche Situationen wie zum Beispiel Wickeln, Essen oder Anziehen, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Dabei setzen sie an den Interessen der Kinder an und nehmen Rücksicht auf die individuellen Voraussetzungen. Im Dialog erfahren Kinder, dass Sprache Spaß macht. Mithilfe alltagsintegrierter sprachlicher Bildung erwerben sie auf ganz natürliche Weise viele neue Ausdrucksmöglichkeiten, verbessern ihr Sprachverständnis, erweitern ihren Wortschatz und lernen, die grammatischen Regeln der deutschen Sprache korrekt anzuwenden. Die pädagogischen Fachkräfte der Kita werden dabei unterstützt, das eigene Sprachhandeln zu reflektieren, um ein gutes Sprachvorbild für die Kinder zu sein. Sie wenden Techniken an wie: das eigene Handeln sprachlich zu begleiten, kindliche Äußerungen korrigiert zu wiederholen oder sprachlich zu erweitern. Da sich das sprachliche Angebot an alle Kinder richtet, bekommt niemand den Eindruck, dass eins der Kinder gefördert wird oder förderbedürftig ist. Die zusätzliche Fachkraft zeigt den pädagogischen Fachkräften außerdem, wie sie die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes beobachten und dokumentieren können. Die Beobachtungen bilden eine gute Grundlage für Gespräche mit Ihnen als Eltern über die Fortschritte Ihres Kindes.
Inklusive Pädagogik:
„Du darfst nicht mitspielen, du bist ein Mädchen!“ Nee, der soll nicht dabei sein. Der kann ja gar nicht sprechen!“ – Ausgrenzungen und Hänseleien aufgrund individueller Merkmale sind eine schmerzhafte Erfahrung für viele Kinder. Solche Vorurteile und Diskriminierungen können das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erschüttern, denn das Bild, das andere von uns haben, hat einen großen Einfluss auf unser Selbstbild. Inklusive Pädagogik ermutigt Kinder und Erwachsene, Vorurteile, Diskriminierung und Benachteiligung kritisch zu hinterfragen, sowie eigene Gedanken und Gefühle zu artikulieren. Dies bedeutet, Gemeinsamkeiten und Stärken der Kinder Aufmerksamkeit zu schenken und die Vielfalt zum Thema zu machen und wertzuschätzen. Inklusive Pädagogik findet statt in der Gestaltung der Räume, in der Interaktion mit den Kindern, in der Zusammenarbeit innerhalb des pädagogischen Teams und in der Zusammenarbeit mit den Familien.
Zusammenarbeit mit den Familien
In unserer Kita gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen, Elterncafés, Informationsveranstaltungen oder für gemeinsame Projekte (alles natürlich erst wieder nach Corona!).
Über Aushänge in unterschiedlichen Sprachen und mit vielen Bildern versuchen wir, Informationen an alle Familien mit den unterschiedlichen Herkunftssprachen weiterzugeben. Alle Kinder mit ihren Familien sollen sich bei uns willkommen fühlen!
Sybille Wellnitz
Zusätzliche Fachkraft im Rahmen des Bundesprogramms Sprachkitas